Willkommen im SCHWARZERWALD ONLINE-MUSEUM DER KRYPTOZOOLOGIE

Die Alp wird manchmal mit einem Vampir verglichen, aber ihr Verhalten ähnelt dem des Inkubus. Es unterscheidet sich von diesen beiden Kreaturen dadurch, dass es einen magischen Hut trägt, der Tarnkappe genannt wird, von dem es seine Kräfte bezieht.

Die Alp wird oft mit Vampiren in Verbindung gebracht, weil sie Blut von den Brustwarzen von Männern und kleinen Kindern trinken wird, obwohl Frauen das bevorzugte Opfer der immer männlichen Alp sind, da sie den Geschmack von Muttermilch begünstigt.

Die Alp ist vor allem für ihre gestalterischen Fähigkeiten bekannt. Es kann sich in eine Katze, ein Schwein, einen Hund, eine Schlange oder einen kleinen weißen Schmetterling verwandeln.

Der Bahkauv ist ein mythisches Monster, das sich angeblich in Aachen, Deutschland, befindet und oft als deformiertes Kalb mit Reißzähnen dargestellt wird, das häufig mit betrunkenen Männern in Verbindung gebracht wird.

Der Legende nach lauert die Kreatur oft in der Nähe von Springbrunnen, Bächen und Abwasserkanälen. [3] Die Aachener Kanalisation und die vielen Thermalquellen, die sich unter der Stadt befinden, wurden als Wohnstätte für den Bahkauv bezeichnet. Eine Legende besagt, dass Pippin der Jüngere einen Bahkauv tötete, als er an einer Quelle lag.

Die BlutFrau ist ein territoriales Monster im Bund mit dem Teufel. Sie greift unwissende Christen an, die sich in ihre Teile des Waldes wundern, begrüßt aber diejenigen, die ihre Seelen dem Satan versprochen haben. Einige klassifizieren die BlutFrau als Succibi, aber in den meisten Geschichten gibt es keinen sexuellen Kontakt zwischen ihr und ihren Opfern. Der berühmteste Bericht der BlutFrau stammt aus Eberhard, dem Priorat von St. Ulrich, der behauptete, auf einer Pilgerreise gewesen zu sein, als er auf einem Bauernhaus das BlutFrau-Atemfeuer fand, das so hoch wie das Gebäude selbst stand. In einigen Geschichten wird die BlutFrau von einem Rudel Wölfe begleitet.

Frau Holda ist die Beschützerin der Landwirtschaft und des Frauenhandwerks. Holdas Verbindung zur Geisterwelt durch die Magie des Spinnens und Webens hat sie mit Hexerei verbunden. Sie sollte mit Hexen reiten. Ebenso wurde Holda in alten Kirchendokumenten häufig mit Diana identifiziert. Bereits zu Beginn des elften Jahrhunderts scheint sie als Führerin von Frauen und nachtaktiven Geistern bekannt gewesen zu sein, die "im Allgemeinen als Hulden von Holda bezeichnet werden". Diese Frauen würden ihre Häuser im Geiste verlassen und "durch die geschlossenen Türen in die Stille der Nacht hinausgehen und ihre schlafenden Ehemänner zurücklassen". Sie würden weite Entfernungen durch den Himmel zurücklegen, zu großen Festen oder zu Schlachten zwischen den Wolken.

Der Hals, Nicor, Nixie oder Nokken sind Arten von Flussmenschen und Meerjungfrauen, die Männer zum Ertrinken locken können. Die Männchen können viele verschiedene Formen annehmen, einschließlich der eines Menschen, eines Fisches und einer Schlange. Die Weibchen tragen den Schwanz eines Fisches. Wenn sie sich in menschlichen Formen befinden, können sie am nassen Saum ihrer Kleidung erkannt werden. Die Nixe werden in manchen Geschichten als bösartig dargestellt, in anderen jedoch harmlos und freundlich.

Perchta war einst als eine mit Holda verwandte Göttin bekannt. In einigen Beschreibungen hat Perchta zwei Formen; Sie kann entweder so schön und weiß wie Schnee aussehen wie ihr Name oder als Ältere und Gefiederte.

In vielen alten Beschreibungen hatte Perchta einen großen Fuß, der manchmal als Gänsefuß oder Schwanfuß bezeichnet wurde.